Jürgen Kisters (Kölner Stadt-Anzeiger)
"Jedes Mal, wenn ich (…) – nach längeren Perioden – auf's Neue mit Pierre Kröger zusammentreffe, dann wird man innerhalb kürzester Zeit neuerlich in Bann gezogen, ist man wie verwandelt. Man ist begeistert, hört den sinnlich und ungemein vital vermittelten Abenteuern der jüngsten Reisen und Erfahrungen zu und wird mitgerissen von einem Strom von Bildern, die für unbändiges Leben stehen. Es sind Bilder eines kraftvollen, farbigen und intensiven Ertrages durch Eindrücke von Landschaften, Menschen, nahem und fernem Leben, das einem prall, anregend und lebenssteigernd in wahrlich kunstvoller Verdichtung nicht nur zu Gehör, sondern vor allem ungemein vor Augen tritt."
Ekkehard Mai (ehem. Direktor Wallraf-Richartz-Museum Köln)
"Seit Degas hat selten einer das Pastell mit solcher Souveränität gehandhabt und zu solchem Blühen gebracht wie Pierre Kröger. Seine Manier der dicken Weiber gibt ihm Gelegenheit, aus der von blauen oder moosgrünen Kleidern umspülten Masse blassen Fleisches eine zart rosa angehauchte Brustwarze wachsen zu lassen, die mit dem weiss-rosa einer Magnolienblüte im dunklen Haar korrespondiert."
Robert d'Hooghe (Kunstkritiker)
Klaus Wolbert (Kunsthistoriker)
"Künstlerische Sensibilität, Traum und scharfes Bewusstsein gehen genau die Ehe ein, die einen Künstler ausmacht. Pierre Kröger ist die qualitativ hoch stehende Garantie dafür, dass im Zeitalter der Pseudo-, Geschwätz-, Verpackungs-, Abreiss-, Spuren-, Foto- und so genannter Kunst das menschliche Bedürfnis zur Herstellung und Aneignung von hochgespannten Werken noch immer vorhanden ist und mit Sicherheit bleiben wird."
R. Krämer Badoni Kunstkritiker in „Die Welt”